Reihen

Der steirische herbst war nicht von Anfang an jenes konzeptuell sehr zentrierte Festival, als welches er heute auftritt. Bis in die frühen 1980er-Jahre diente der Name steirischer herbst als Überbegriff für Veranstaltungsreihen, die von unterschiedlichen Grazer Institutionen organisiert wurden und das Kernprogramm des Festivals ausmachten. Diese Reihen waren nach „Genres“ oder Kunstgattungen aufgeteilt – Musik, Literatur, bildende Kunst, Fotografie, Architektur, Diskurs – und bilden die Basis für den heutigen interdisziplinären Charakter des Festivals. Sie können somit als einzelne kuratorische Konzepte des steirischen herbst verstanden werden, die als Ganzes das Festival ausmachten. Zudem zeigen sie das enge Netzwerk von kulturellen Akteur:innen und Institutionen, die sowohl das Festival als auch die Kulturlandschaft der Stadt über Jahre hinweg prägten.

→  Kult-Ur-Weg Pischelsdorf ‒ ab 1996 K.U.L.M.
      1993–2005

→  Kulturinitiative Schreams
      1992–95

→  Hör-Fest Stainach
      1990–99

→  Kinder-Literaturwerkstatt St. Lorenzen am Wechsel / Donnersbach / St. Gallen
      1990–94

→  Deutschlandsberger Jugendmusikfest
      1984–2003

→  Symposion über Fotografie
      1979–97, 2018

→  Musikanimation Mürztal / Mürztaler Werkstatt / Mürz Werkstatt
      1978–2005

→  open house
      1975–82

→  Literatursymposion
      1969–95

→  musikprotokoll
      1968–

→  Musiksymposion
      1967– (1967–2005 Teil des steirischen herbst)

→  Internationale Malerwochen in der Steiermark
      1966–92 (1967–82 Teil des steirischen herbst)

→  trigon
      1963–95 (1967–95 Teil des steirischen herbst)

→  Steirische Akademie
      1960–95 (1967–95 Teil des steirischen herbst)

Retrospektive
Retrospektive
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