Arts of the Working Class
Launch Matinée & Menu de Cartes
Daten
20.9.2019
„Beyond the Metaphysics of the West“ ist der Titel der 8. Ausgabe der in Berlin gegründeten, globalen Straßenzeitung Arts of the Working Class. Untersucht wird der europäische Kolonialismus als Mittel zu religiöser Assimilation und wie die Wahrnehmung dieses Wirkungsverhältnisses je nach geografischer Perspektive variiert. Während die Ausgabe neue Spielregeln zwischen Kulturen, Kunst und Gesellschaft konzipiert, wird in diesem Launch Matinée bei Kartenspiel und Kanapees die immer noch polarisierende Trennung zwischen Ost und West neu definiert.
Hotels sind die Komfortzone der imperialistischen Politik – wie auch die Refugien ihrer Misserfolge. Mit diesem Launch Matinée & Menu de Cartes möchten die Herausgeber*innen die Grenzen zwischen Dämonisierung und Faszination des Fremden evozieren. Eine mehrsprachige Straßenzeitung für Armut, Reichtum und Kunst: Arts of the Working Class erscheint alle zwei Monate und enthält Beiträge von Künstler*innen und Denker*innen aus unterschiedlichen Bereichen und Ländern. Sie richtet sich an die Arbeiter*innenklasse, also an alle, und es geht um alles, das allen gehört. Jeder, der sie verkauft, verdient mit. Verkäufer*innen auf den Straßen behalten den vollen Preis. Jede*r Künstler*in, dessen/deren Arbeit beworben wird, gestaltet das Journal mit.
Arts of the Working Class wird von Paul Sochacki, María Inés Plaza Lazo und Alina Kolar entwickelt und erscheint für die Straßen dieser Welt.
Retrospektive
Retrospektive