Quatuor Diotima
Konzert / Österreichische Erstaufführung, Uraufführung
steirischer herbst 2017 musikprotokoll 2017, "Quatuor Diotima" Foto: Quatuor Diotima
Daten
6.–8.10.2017
Details
Fr 06.10.2017, 18.30
Congress Graz, Kammermusiksaal
Sa 07.10.2017, 18.30
Helmut List Halle
So 08.10.2017, 11.00
Mausoleum
Ort
Congress Graz, Kammermusiksaal, Mausoleum, Helmut-List-Halle
Graz
Teil von
musikprotokoll 2017
Das Streichquartett als Seismograf des Zeitgenössischen: Das renommierte Quatuor Diotima feiert heuer sein musikprotokoll-Debüt mit gleich drei Konzerten.
Von George Onslow bis ins 21. Jahrhundert mit allen erdenklichen Zwischenstationen reicht die instrumentale und kompositorische Faszination des Quatuor Diotima – sehr treffend nach jener weisen Frau benannt, die Sokrates die Vorzüge der platonischen Liebe erklärt haben soll.
Diese Konstellation aus vier Streichern wurde 1996 von Absolventinnen und Absolventen des Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris gegründet und gehört zu den gefragtesten Ensembles Europas. Yun-Peng Zhao, Constance Ronzatti, Franck Chevalier und Pierre Morlet sind bekannt dafür, besonders eng mit Komponistinnen und Komponisten zusammenzuarbeiten. Geradezu berühmt sind die vier für ihre intensiven, sinnlichen, klangschönen und gleichzeitig intelligenten und präzisen Interpretationen ganz neuer Musik.
Eine Uraufführung und vier österreichische Erstaufführungen von Enno Poppe, Petr Bakla, Rune Glerup, Mikel Urquiza und Alberto Posadas bilden das spannende Ausgangsmaterial für drei „Happy Hours for String Quartet“, eine seismografische Untersuchung der musikalischen Gegenwart.
Komponistin / Komponist: Enno Poppe
Komponistin / Komponist: Rune Glerup
Komponistin / Komponist: Mikel Urquiza
Komponistin / Komponist: Petr Bakla
Komponistin / Komponist: Alberto Posadas
Ensemble / Gruppe / Band: Quatuor Diotima
Musikerin / Musiker: Franck Chevalier
Musikerin / Musiker: Pierre Morlet
Musikerin / Musiker: Constance Ronzatti
Musikerin / Musiker: Yun-Peng Zhao
Retrospektive
Retrospektive