Philipp Gehmacher
Die Dinge der Welt

Installation, Performance / Uraufführung

Daten
23.9.–2.10.2016

Details
Premiere:
24.9.2016, 17:00

Wiederholungen:
25.9.2016, 15:00 & 17:00,
30.9.2016, 17:00,
1.10.2016, 15:00 & 17:00,
2.10.2016, 15:00

In englischer Sprache

Talk nach der Vorstellung am
25.9., 17:00

Ausstellung

24.9.2016, 25.9.2016, 28.9.2016 – 1.10.2016, 10:00 – 17:00
2.10.2016, 10:00 – 15:00
ausgenommen Performances

Ort
HDA - Haus der Architektur Graz
Graz

Produktionsangaben
Auftragswerk steirischer herbst
Produktion mumbling fish
Koproduktion steirischer herbst, Tanzquartier Wien
Mit Unterstützung von MA 7 – Kulturabteilung der Stadt Wien, Impulstanz Wien
In Zusammenarbeit mit Haus der Architektur

Der Performer und Choreograf Philipp Gehmacher begibt sich in die Welt der bildenden Kunst und fragt: Woher kommen die Dinge der Welt? Und wie sind sie zu (be-)greifen?

 

Philipp Gehmacher ist einer der wichtigsten Akteure in der gegenwärtigen europäischen Performance-Szene. Seine choreografischen Arbeiten bewegen sich zwischen Aufführen und Ausstellen und hinterfragen immer wieder aufs Neue die Materialität von Körpern. Regelmäßig thematisiert er die Kommunikationsfähigkeit und -unfähigkeit von Körpern und ihre Verfasstheit in der modernen Welt.

Mit eigens geformten Skulpturen begibt sich der in Wien lebende Künstler nun in den Ausstellungsraum. Aus Körpern sind also Objekte geworden und auch diese befragt er nach ihrem Zustand und ihrer Art. Die Sehnsucht, Dinge „für sich“ sprechen zu lassen, ist zentrales Anliegen von „Die Dinge der Welt“, Gehmachers neuer Arbeit, einem Auftragswerk für den steirischen herbst: Objekte sollen gefunden, geformt und auf ihre mögliche „Erzählung“ hin untersucht werden.

Doch auch als bildender Künstler bleibt uns Philipp Gehmacher in seiner von subtilem Humor geprägten Performerrolle erhalten, die versucht, seine persönliche Beziehung zur Welt aus- und darzustellen. In seiner Ausstellung im Haus der Architektur wird er mit neu geschaffenen Skulpturen in eigens für diese entwickelten Performances interagieren und den künstlichen Körper zum Künstlerkörper in Bezug setzen.

Konzept / Idee: Philipp Gehmacher
Mitarbeit: Astrid K. Wagner
Musik: Gerald Kurdian
Kostüme: Johannes Schweiger
Produktion: Stephanie Leonhard
Tänzerin / Tänzer: Philipp Gehmacher

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Retrospektive
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