Giovanni Leghissa
Neoliberalismus als neue Anthropotechnik: zwischen Cyborg und Wunschmaschine

Workshop 2


Workshop / Animation

Daten
2.–4.10.2013

Ort
Ex-Zollamt / Explosiv
Graz

Serie
herbst-Akademie 2013

Auch wenn es manchmal den Anschein hat: Man muss im Neoliberalismus nicht die natürliche, gleichsam unausweichliche Weiterentwicklung des klassischen Liberalismus sehen. Der an der Universität Turin tätige Philosoph Giovanni Leghissa schlägt stattdessen eine dekonstruierende Lesart vor. Im Workshop wird es darum gehen, die Ursprünge des Neoliberalismus theoretisch dingfest zu machen und eine kulturelle Agenda zu definieren, die es ermöglicht, Alternativen zum herrschenden Wirtschaftsmodell zu denken. Dafür, meint Leghissa, brauche es allerdings auch eine Form der Rationalität, die sich strukturell von der gängigen unterscheide.

Mitwirkende / Mitwirkender: Giovanni Leghissa

Retrospektive
Retrospektive
Retrospektive