Wenn Kunst nicht nur ästhetische Gründe hat, welche Gründe mögen es dann sein? Und welches Verhältnis hat diese Kunst dann zur Welt? Es sind solche Fragen, die sich die russische Künstlergruppe Kollektive Aktionen seit mehr als drei Jahrzehnten stellt, indem sie Täuschungsmanöver, Desinformation, Überidentifikation und Zweckentfremdung als künstlerische Strategien nutzt. In einer großen Installation werden ihre virtuosen Irreführungen und ihr permanentes Spiel mit Wahrgenommenem und Tatsächlichem gegenwärtig – zwischen Anwesenheit und Abwesenheit, zwischen Erwartetem und Unerwartetem.

Kuratorin / Kurator: Sabine Hängsen
Kuratorin / Kurator: Mirjana Peitler-Selakov
Mitwirkende / Mitwirkender: Martin Krusche
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Kollektive Aktionen

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