Was ist das, ein Körper in einer Welt permanenter Bewegung, Veränderung, Transformation? Ein Körper, der durch gigantische Städte treibt, die selbst aus unaufhörlichen Strömen von Informationen, Menschen, Luft, Geld und Sehnsüchten bestehen?

Die junge dänische Choreografin Mette Ingvartsen verbindet auf eigenwillige Weise die herausfordernde Tradition des konzeptuellen Tanzes mit der spielerischen Neugierde der zeitgenössischen Kultur und zeigt in ihrer choreografischen Science-Fiction Tänzer, die nicht nach einem Ort suchen, wo sie sich niederlassen können, sondern nach einer Möglichkeit, die unzähligen Veränderungen, die ihren Köper durchlaufen, auszuhalten und zu integrieren. Sie wissen nicht, wo sie enden werden. Sondern erforschen, was mit ihren Körpern geschieht, wenn sie sich bewegen. Welche kinesthetischen Erinnerungen haben sie, wie kommunzieren sie, was stellen sie sich vor? Was empfinden sie und wie teilen sie diese Erfahrungen?

„GIANT CITY“ ist von einem zweiten Projekt von Mette Ingvartsen begleitet. Während sie in ersterem Empfindungen, Intensitäten, Geschwindigkeiten und Ausdrucksformen nomadischer Körper nachgeht, kreiert sie in der zweiten Arbeit, „evaporated landscapes“ eine Landschaft ganz ohne Menschen ...

Choreografie: Mette Ingvartsen
Tänzerin / Tänzer: Sirah Brutmann Foighel
Tänzerin / Tänzer: Dolores Hulan
Tänzerin / Tänzer: Mette Ingvartsen
Tänzerin / Tänzer: Sidney Leoni
Tänzerin / Tänzer: Guillem Mont De Palol
Tänzerin / Tänzer: Chrysa Parkinson
Tänzerin / Tänzer: Manon Santkin
Tänzerin / Tänzer: Andros Zins-Browne
Lichtregie: Minna Tiikkainen
Mitwirkende / Mitwirkender: Kerstin Schroth
Mitwirkende / Mitwirkender: Gerald Kurdian

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