Josef Winkler
Tintentod

Eine szenische Befragung von Josef Winkler / Neufassung der Uraufführung
Theater

Daten
27.10.–3.11.2002

Details
Premiere:
27.10.2002
Wiederholungen:
28.10.2002
31.10.2002
1.11.2002
2.11.2002
3.11.2002
Nachrede:
31.10.2002
2.11.2002

Ort
Probebühne
Graz

Produktionsangaben
Neufassung der Uraufführung

Josef Winklers szenische Befragung in der Inszenierung der jungen Regisseurin Tina Lanik zählte 2001 zu den umstrittenen Höhepunkten des steirischen herbst. Vom Grazer Publikum und vom internationalen Feuilleton mit Begeisterung aufgenommen (Süddeutsche Zeitung: “Ein fulminanter Theaterabend"), hagelte es in den österreichischen Medien zum Teil heftige Verrisse. Das lag vor allem daran, dass die Inszenierung alle vorgeprägten Bilder verweigerte, die Winklers umfangreiches Œuvre bei seiner heimischen Leserschaft zu evozieren pflegt. Der Autor selbst war vom unkonventionellen Blick auf sein Werk und insbesondere der szenischen Umsetzung seines autobiographischen Textes, der notabene als “work in progress" zu verstehen ist, sehr angetan. Ausgehend von der vom Ensemble entwickelten Spielfassung, die das Fragmentarische, das Vorläufige, das Sich-Weiter-Entwickelnde ins Zentrum gestellt hatte, schrieb Josef Winkler neue Texte, die in die Überarbeitung der Uraufführungsinszenierung Eingang finden werden.

Autorin / Autor, Text: Josef Winkler
Regie: Tina Lanik
Bühnenbild, Ausstattung, Raumgestaltung: Magdalena Gut
Kostüme: Magdalena Gut
Schauspielerin / Schauspieler: Adrian Furrer
Schauspielerin / Schauspieler: Liese Lyon
Schauspielerin / Schauspieler: Tristan Bauer
Schauspielerin / Schauspieler: Nikolaus Schreiber

Retrospektive
Retrospektive
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