Jörg Schlick
Das Spiegelstadium als Bildner der Ich-Funktion

Party


Event / Aktion / Happening / Party / Walk / Intervention

Daten
6.10.2001

Ort
herbstbar - theatro areal
Graz

Serie
Gleich scheuen Hirschen in Wäldern versteckt zu leben

Der Vollzug der künstlerischen "Komposition" orientiert sich am Ergebnis biotechnologischer Forschung, er ordnet sich den mathematischen Gesetzmäßigkeiten der belebten Natur unter. Dieser konzeptuelle ansatz bestimmt auch eine musikalische Produktion von Jörg Schlick. Die vier Töne C, D, G und A werden den Basen Adenin, Cytosin, Guanin und Thymin zugeordnet. Schlick generiert nach dem vorgegebenen Schema elektronische Musik. Die vorgegebenen Tonfolgen der Viertonreihe stellen die Basis für die musikalische Werkgestaltung hinsichtlich Rhythmuswechsel, Klangfärbung usw. dar. Diese technischen Verfahrensweisen ermöglichen ein Zusammenspiel mit Andy Warhol. Aus historischen Aufnahmen wird die Stimme des amerikanischen Popstars gefiltert und fließt, in Kombination mit dem Gesang von Jörg Schlick, als vokaler Sampler in die Produktion ein.

Die CD wird in Zusammenarbeit mit dem Kölner Musiker Justus Köhncke produziert. Sie wird erstmalig bei einer Party (herbstbar, Graz), an der Musiker, DJ´s und bildende Künstler aus dem In- und Ausland mitwirken, zu hören sein.

Musikerin / Musiker: Cosima von Bonin
Musikerin / Musiker: Beatnik
Musikerin / Musiker: Justus Köhncke
Musikerin / Musiker: Fritz Ostermayer
Musik: Jörg Schlick

Retrospektive
Retrospektive
Retrospektive