Monstren

Ist der Mensch ein Monster? Ist sein Gehirn, sind seine Affekte eine Fehlbildung der Evolution? Oder ist er bloß noch immer zu wenig zivilisiert, zu wenig aufgeklärt, zu wenig skeptisch gegen die großen Männer, die großen Gefühle, die großen Wahrheiten?

In Kooperation mit dem Institut für Kulturstudien in Wien und der Zeitschrift "manuskripte" veranstaltet der "steirische herbst" einen Tag des Menschen. An diesem Tag werden die TelnehmerInnen des internationalen Projekts "Wie werden aus Menschen Monstren? Wie werden aus Monstren Menschen?" (Leitung: Adolf Holl) Stellung beziehen. Sie werden die Ungeheuer am Ende des zweiten Jahrtausends nach Christus beim Namen nennen. Sind es einzelne, wir alle? Alle und keiner?

Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Adolf Holl
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Karlheinz Böhm
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Irmgard Eisenbach-Stangl
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Antonio Fian
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Reinhard Merkel
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Christiane Singer
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Werner Vogt
Kuratorin / Kurator: Peter Strasser