un-art-ig

„Grundsätzlich ist inhaltlich die Intention vorhanden eine kontinuierliche Thematisierung des Zusammenspiels von Kunst-Lebens-REALITA außerhalb des Betriebssystems „Kunst” stattfinden zu lassen, welche sich als künstlerisches Reagenzium zur Analyse der Umsetzung von Kunst im öffentlichen Kontext versteht.

Isolation, Begrenzungen und Beschränkungen in der Ausübung von Kulturtechniken sind dabei ebenso Fokus wie das Betriebssystem „Kunst” selbst, das sich verwoben in Zwängen und Seilschaften darstellt.

Eine lose Formation von Künstlerinnen fungiert als Autoklav zur Pasteurisierung des künstlerischen Instrumentariums innerhalb der Sozialität der „gebildeten Weltanschauung”. Unerlaubtes ist nicht erwünscht. Fragestellungen zum Wesen von künstlerischem „da sein” – recherchiert von „http://artistprotectionsystem.net” – als Reagenz des Soziallebens im keimfreien Umfeld der feinen Gesellschaft. Findet durch das Verschenken von Kunst eine Entwertung und Entweihung des Kunstwerkes statt? Oder ist es eine Aufwertung der öffentlich-künstlerischen Produktion?“ Erwin Posarnig, DIVANOVA

Mitwirkende / Mitwirkender: Erwin Posarnig