trigon 67/17
ambiente nuovo / post environment
Architektonische Intervention, Ausstellung
steirischer herbst 2017, Künstlerhaus - Halle für Kunst & Medien, "trigon 67/17", Foto: wolf silveri
steirischer herbst 2017, Künstlerhaus - Halle für Kunst & Medien, "trigon 67/17", Foto: wolf silveri
steirischer herbst 2017, Künstlerhaus - Halle für Kunst & Medien, "trigon 67/17", Foto: wolf silveri
Daten
23.9.–23.11.2017
Details
23.09. – 23.11.2017
Künstlerhaus – Halle für Kunst & Medien
Di – So 10.00 – 18.00
Do 10.00 – 20.00
Eröffnung Sa 23.09.2017, 12.30
Mit Werken, Zeichnungen und Archivmaterial von Marc Adrian, Mario Ceroli, Gianni Colombo, Luciano Fabro, Roland Goeschl, Jaki Jože Horvat, Enzo Mari, Oswald Oberhuber, Josef Pillhofer, Rudolf Pointner, Vjenceslav Richter, Miroslav Šutej, Jorrit Tornquist, Drago Tršar, Giuseppe Uncini
trigon talks
Do 28.09.2017 & Do 12.10.2017, 18.00
Künstlerhaus – Halle für Kunst & Medien
Eintritt frei
Führung durch den Österreichischen Skulpturenpark
Mi 04.10.2017, 16.00
Künstlerhaus – Halle für Kunst & Medien
Eintritt frei
Symposium
Zagreb, Triest, Graz
Do 09.11.2017, Do 16.11.2017 & Do 23.11.2017
Ort
Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien
Graz
Produktionsangaben
Koproduktion steirischer herbst, Künstlerhaus – Halle für Kunst & Medien
Vor 50 Jahren war die Aufregung groß, als „trigon 67“ das Format Ausstellung vollkommen neu interpretierte und genreübergreifende Raumgestaltungen als künstlerische Arbeiten präsentierte. Am Originalschauplatz antworten zeitgenössische Kunstschaffende nun auf das historische Projekt.
Die Ausstellung unter dem Titel „ambiente / environment“ war die erste thematische Ausgabe der 1963 in Graz gegründeten Dreiländerbiennale, in der zeitgenössische Kunst aus Österreich, Italien und dem damaligen Jugoslawien zu sehen war.
Die Positionen der heurigen Aktualisierung stammen aus demselben Raum. 15 Künstlerinnen und Künstler präsentieren in ortsspezifischen Installationen und raumgreifenden Auseinandersetzungen mit Skulptur, Malerei und Medien eine Aktualisierung des ursprünglichen Themas. Die spektakuläre Eingangssituation in die Ausstellung wird von Eilfried Huth konzipiert, der bereits 1967 gemeinsam mit Günther Domenig einen futuristisch anmutenden Pavillon aus transparentem Kunststoff als Zugang entworfen hatte. Neu angelegt wird auch die komplexe Wegeführung, die das Publikum entlang der Kunstwerke durch ein großzügiges Areal im und um das Künstlerhaus leitet. Eine umfangreiche Dia- und Filmschau mit Originalmaterial sowie ein Symposium in Triest, Zagreb und Graz vervollständigen den historischen Bezug.
„trigon 67/17“ ist Rückschau und Update zugleich und stellt damit auch das Prinzip des Reenactment zur Diskussion: Wie kann man eine historische Ausstellung in der Gegenwart neu interpretieren und welcher Mehrwert wird dabei geschaffen? Die Grundidee bleibt dabei jedoch erhalten: Der künstlerische Umgang mit Raum soll aufgegriffen und für das Publikum physisch erfahrbar gemacht werden.
Kuratorin / Kurator: Sandro Droschl
Kuratorin / Kurator: Jürgen Dehm
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Micol Assael
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Rosa Barba
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Ludovica Carbotta
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Lara Favaretto
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Tina Frank
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Peter Rehberg
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Max Frey
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Flaka Haliti
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Tina Gverović
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Clemens Hollerer
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Sonia Leimer
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Tobias Putrih
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Hans Schabus
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Esther Stocker
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Jelena Trivić
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Markus Wilfling
Retrospektive
Retrospektive