Julio Cortázar
Nichts mehr nach Calingasta

Sein erstes und bislang einziges Theaterstück "Nichts mehr nach Calingasta", erst kürzlich entstanden, wurde im Sommer 1983 vom Spanischen ins Deutsche übersetzt. In einer an die späteren Filme Bunuels erinnernden Technik stellt Cortázar eine alltägliche Situation mit alltäglichen Figuren vor, und auch der Handlungsablauf ist - vorerst - scheinbar alltäglich: Im Speisesaal eines Restaurants finden sich verschiedene Personen zum Essen ein. Außerordenlich merk-würdige Dinge tun sich aber, nachdem einem ebenfalls anwesenden Richter eine "unangenehme Nachricht" überbracht wurde. Plötzlich treten die bisher beziehungslos zueinander stehenden Personen in überraschende Konstellationen und Verknüpfungen, und auf eindringliche Weise werden Gewohnheiten, Phrasen und Wertvorstellungen etc. demaskiert.

Autorin / Autor, Text: Julio Cortázar
Übersetzung: Monika Lopez
Regie: Augusto Boal
Musik: Juan Cedrón
Bühnenbild, Ausstattung, Raumgestaltung: Frieder Klein
Kostüme: Michaela Mayer
Schauspielerin / Schauspieler: Franz Friedrich
Schauspielerin / Schauspieler: André Diehl
Schauspielerin / Schauspieler: Peter Neubauer
Schauspielerin / Schauspieler: Gerhard Balluch
Schauspielerin / Schauspieler: Horst Klaus
Schauspielerin / Schauspieler: Gerhard König
Schauspielerin / Schauspieler: Alexander Höller
Schauspielerin / Schauspieler: Hanna Lussnig
Schauspielerin / Schauspieler: Armin J. Schallock
Schauspielerin / Schauspieler: Karin Kienzer
Schauspielerin / Schauspieler: Petra Fahrnländer
Schauspielerin / Schauspieler: Stefan Suske
Schauspielerin / Schauspieler: Walter Kohls
Schauspielerin / Schauspieler: Ute Radkohl
Schauspielerin / Schauspieler: Isabella Fritdum
Schauspielerin / Schauspieler: Felix Römer
Schauspielerin / Schauspieler: Dietrich Schlederer
Schauspielerin / Schauspieler: Oliver Stern
Schauspielerin / Schauspieler: Petra Fahrnländer