Robert Lepenik / Winfried Ritsch
Ex Machina Dei

Installation / Uraufführung

Daten
3.–5.10.2013

Details
3.10. - 5.10.,
15.00 - 15.00 durchgehend

Ort
St.Andrä-Kirche
Graz

Serie
musikprotokoll 2013

Produktionsangaben
UA

Auftragswerk musikprotokoll

In „Ex Machina Dei“ finden zwei so eigenwillige wie faszinierende Stränge der Klangforschung in einer Auftragsarbeit zusammen, die sich in der St. Andrä-Kirche entwickeln wird. Robert Lepenik, der sich in mikrotonalen Klangwelten ebenso bewegt wie in experimentellen Rocksettings, hat mit seinem Projekt „poSTepeno“ zuletzt Sinustöne, die allmählich ihre Frequenz verändern, an den Nachhall digitalisierter Klaviertöne gehängt. So ergaben sich ganz wie von selbst neue harmonische Strukturen, die sich fortlaufend veränderten und der Wahrnehmung dabei ständig zu entfliehen schienen. Der Medienkünstler und Forscher Winfried Ritsch wiederum hat in den vergangenen Jahren wiederholt die Potenziale maschineller Klangproduktion, insbesondere mit Automatenklavieren, ausgelotet. „Ex Machina Dei“ baut nun ein Klavier, eine mechanische Orgel, Sinustöne und Roboter im Kirchenraum zu einer übergeordneten Maschine auf, die durch ständige Selbstanalyse ein komplexes harmonisches und rhythmisches System aufrechterhält, durchgängig über 48 Stunden.

Komponistin / Komponist: Robert Lepenik
Komponistin / Komponist: Winfried Ritsch

Retrospektive
Retrospektive
Retrospektive