Himmelhoch jauchzend - Zu Tode betrübt
Der normale Wahnsinn des Alltags im Spiegel zeitgenössischer Kunst
Out of Graz, Event / Aktion / Happening / Party / Walk / Intervention, Ausstellung
Daten
12.–30.10.2004
Details
Eröffnung:
12.10.2004
Ort
Kulturzentrum Weberhaus
Weiz
„Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“, so übersetzt der Volksmund die Diagnose manisch-depressive Erkrankung. Spätestens seit der Zeit der Pest und des Barocks ist Österreichs Kunstschaffen geprägt von diesem dualistischen Menschenbild. Damit verbunden sind oft Verweise auf die Endlichkeit des irdischen Daseins und ein gesteigertes Bewusstsein um den eigenen Tod. In einer Weizer „Kunstnacht” wird versucht, diese auch weitgehend verinnerlichte Alltagsmentalität mit den dazugehörenden blinden Utopien, in mehreren künstlerischen Beiträgen zur Diskussion zu stellen.
Kuratorin / Kurator: Georg Köhler
Kuratorin / Kurator: Walter Kratner
Mitwirkende / Mitwirkender: Architekturbüro Erwin Kaltenegger
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Hubert Brandstätter
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Karl Dobida
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Franz Hausleitner
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Ramin Hazrati
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Georg Köhler
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Ulrike Königshofer
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Walter Köstenbauer
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Walter Kratner
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Franz Sattler
Künstlerin / Künstler / Gruppe: Inge Wurzinger
Musik: Martin Lubenov Orkestar
Retrospektive
Retrospektive