Oh Wort, du Wort, das mir fehlt!
Musiksymposion 1998

Das Verhältnis von Denken und Kunst ist ein historisch gewandeltes. Einhergehend mit der Dominanz des naturwissenschaftlichen Denkens und den Reaktionen darauf, hat sich eine schiefe Antithese zwischen Fühlen und abstraktem Denken herausgebildet, die historisch relativ neu ist. Es handelt sich um eine Problematisierung, deren Fragwürdigkeit schon durch Goethes Verweigerung dieser gegenüber offenkundig gemacht wurde, indem er sich, und damit exemplarisch, die Ganzheit der Phänomene stets vor Augen zu halten versuchte. Am Ausgang des 20. Jahrhunderts scheint nun ein Tiefpunkt in der Verständigung zwischen künstlerischer Gestalt und Reflexion durch eine Summe von Missverständnissen hervorzutreten.

Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Otto Kolleritsch
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Thomas H. Macho
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Hans H. Eggebrecht
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Bernhard Lypp
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Renate Bozic
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Jörn Peter Hiekel
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Ulrich Tadday
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Constantin Floros
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Wolfgang Dömling
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Elmar Budde
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Beat Wyss
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Harald Haslmayr
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Karin Marsoner
Symposionsteilnehmerin / -teilnehmer: Eckhard Roch
Musikerin / Musiker: Martin Prettenhofer
Komponistin / Komponist: Arnold Schönberg