Botho Strauß
Angelas Kleider

Das Stück ist ein theosophisches Schauspiel unter der Bedingung einer Welt äußerster Gottverlassenheit. Es ist ein Stück, das Becketts "Warten auf Godot" fortschreibt und weiterdenkt, weiterspielt. Beckett führt uns die sich nie erfüllende Erwartung des modernen Menschen vor Augen. Botho Strauß bringt nun aber einen Zustand zur Sprache, der Becketts Ausgangslage zugleich verschärft und kontrapunktiert. In "Angelas Kleider" ist Godot allgegenwärtig; freilich derart, dass seine Allgegenwärtigkeit ihn augenblicks, stets und andauernd Lügen straft. ER IST DA, DESHALB IST ER NICHT.

Autorin / Autor, Text: Botho Strauß
Regie: Leander Haußmann
Bühnenbild, Ausstattung, Raumgestaltung: Bernhard Kleber
Kostüme: Wally Lindner-Badstübner
Schauspielerin / Schauspieler: Anja Klein
Schauspielerin / Schauspieler: Sabine Werner
Schauspielerin / Schauspieler: Ute Radkohl
Schauspielerin / Schauspieler: Otto David
Schauspielerin / Schauspieler: Olaf Weißenberg
Schauspielerin / Schauspieler: Andreas Sindermann
Schauspielerin / Schauspieler: Franz Friedrich
Schauspielerin / Schauspieler: Marianne Kopatz
Schauspielerin / Schauspieler: Götz Argus
Schauspielerin / Schauspieler: Dietrich Schlederer
Schauspielerin / Schauspieler: Martin Tessen
Schauspielerin / Schauspieler: Dietrich Schlederer
Schauspielerin / Schauspieler: Clemens Richert
Schauspielerin / Schauspieler: Götz Argus
Schauspielerin / Schauspieler: Olaf Weißenberg
Schauspielerin / Schauspieler: André Bruderek
Schauspielerin / Schauspieler: Ute Radkohl
Schauspielerin / Schauspieler: Anja Klein
Schauspielerin / Schauspieler: Florian Erker
Schauspielerin / Schauspieler: Jens Schäfer
Schauspielerin / Schauspieler: Renate Jett